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dc.date.accessioned2013-03-12T11:42:59Z
dc.date.available2013-03-12T11:42:59Z
dc.date.issued2012en_US
dc.date.submitted2012-07-30en_US
dc.identifier.citationLauvhjell, Ingeborg. Die Atomkraftdebatte in Deutschland. Masteroppgave, University of Oslo, 2012en_US
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/10852/34764
dc.description.abstractDiese Masterarbeit befasst sich mit der deutschen Atomkraftdebatte und ihrer Repräsentation in der deutschen Öffentlichkeit. Ziel der Aufgabe ist es, die verschiedenen Stimmen und Meinungen der Debatte zu untersuchen, mit Fokus auf den Wortwechsel vor und nach der nuklearen Katastrophe von Fukushima in Japan 2011. Die zivile Nutzung von Atomkraft ist seit den letzten 30-40 Jahren eine große politische Streitfrage in Deutschland. Im Jahr 2000 wurde der „Atomkonsens“, eine Vereinbarung, die den Ausstieg aus der nuklearen Energie innerhalb einiger Jahrzehnte vorsieht, politisch beschlossen. Durch einen neuen Beschluss wurden zehn Jahre später die vereinbarten Restlaufzeiten der Atomkraftwerke aber wieder verlängert. Die Zukunft des Atomausstiegs wurde damit unsicher. Aufgrund der nuklearen Katastrophe von Fukushima im März 2011 wurde allerdings die ein halbes Jahr davor beschlossene Laufzeitverlängerung rückgängig gemacht, und der deutsche Atomausstieg wurde so wiederum beschleunigt. Bis 2022 soll das letzte deutsche Atomkraftwerk vom Netz gehen. In einer kritischen Diskursanalyse werden Zeitungskommentare aus drei überregionalen Tageszeitungen, aus die tageszeitung, Süddeutsche Zeitung und Die Welt, qualitativ untersucht. Die Analyse gliedert sich in drei Stufen: Die kulturelle, die situative und die textuelle Ebene. Das heißt, dass die Texte mit Rücksicht auf sowohl die Geschichte der Debatte als auch auf die unmittelbare Umgebung des Textes in Bezug zu u.a. der jeweiligen Zeitung analysiert werden, bevor sie schließlich in einer kritischen Textanalyse genauer betrachtet werden. Die hier präsentierten Ergebnisse zeigen, wie die hoch umstrittene Atomkraft in der deutschen Öffentlichkeit durch gegensätzliche Repräsentationen dargestellt wird. Diese kämpfen um die Dominanz in der Debatte. Eine Tendenz ist, dass die Argumentation pro Atomkraft vor „Fukushima“ mit einer Repräsentation des klimafreundlichen Atomstroms einherging. Dieser „Klimadiskurs“ musste nach der Katastrophe einer Repräsentation der Atomkraft als eine hochriskante, umweltschädliche Energiequelle innerhalb eines „Risikodiskurses“ weichen.nor
dc.language.isogeren_US
dc.titleDie Atomkraftdebatte in Deutschland : Eine Diskursanalyse über die Repräsentation der Atomkraft in der deutschen Öffentlichkeiten_US
dc.typeMaster thesisen_US
dc.date.updated2013-02-15en_US
dc.creator.authorLauvhjell, Ingeborgen_US
dc.subject.nsiVDP::021en_US
dc.identifier.bibliographiccitationinfo:ofi/fmt:kev:mtx:ctx&ctx_ver=Z39.88-2004&rft_val_fmt=info:ofi/fmt:kev:mtx:dissertation&rft.au=Lauvhjell, Ingeborg&rft.title=Die Atomkraftdebatte in Deutschland&rft.inst=University of Oslo&rft.date=2012&rft.degree=Masteroppgaveen_US
dc.identifier.urnURN:NBN:no-32986en_US
dc.type.documentMasteroppgaveen_US
dc.identifier.duo167540en_US
dc.contributor.supervisorThomas Sirgesen_US
dc.identifier.bibsys130364169en_US
dc.identifier.fulltextFulltext https://www.duo.uio.no/bitstream/handle/10852/34764/1/Lauvhjell.Master.pdf


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